Grand Canyon - Am South Rim ist wieder tierisch was los
Dass am Grand Canyon tierisch was los ist, ist nichts Neues. Wir haben auf unseren Wanderungen im Grand Canyon tolle Tiererlebnisse. Das Squirrel auf dem ersten Bild fotografieren wir 1995 auf unserer ersten großen gemeinsamen Wanderung im Grand Canyon. Damals wandern wir an einem Tag zum Colorado und wieder zurück in 8:20 Stunden (incl. Mittagspause).
Bei unserer Wanderung zum Skeleton Point treffen wir diesen niedlichen und gar nicht Kamera-scheuen Chipmunk an. Der kleine Kerl scheint Wanderer und Fotografen gewöhnt zu sein.
Unser aufregendstes Tiererlebnis im Grand Canyon haben wir 2007 auf dem Rückweg am South Kabab Trail mit zwei Kondoren. Das Jungtier sitzt die ganze Zeit im Baum und lässt sich von uns und den anderen Tierfreunden nicht stören. Das Muttertier ist scheinbar nicht so begeistert von uns wie wir von ihrem Nachwuchs. Einmal fliegt der Altvogel bedenklich nahe über Manfred weg, der beim Fotografieren bedenklich nahe am Abgrund sitzt. Da schlagen unsere Herzen für ein paar Minuten noch ein wenig höher als ohnehin schon. Diesmal nicht vor Freude, sondern vor Schreck.
Anfang Juni 2010 bleiben wir auf sicherem Abstand - vom Rim und Wapiti, der hier die grandiose Aussicht genießt - direkt am Ende des Parkplatzes. Der Wapiti lässt sich von den vielen großen und kleinen Tierfreunden zunächst nicht aus der Ruhe bringen. Irgendwann wird ihm der Trubel wohl doch ein wenig zu viel und er setzt seine Mahlzeit im Wald fort, wo er wieder unbeobachtet ist. Ein paar Minuten später hätten wir diese Aufnahmen gar nicht mehr machen können.